Sie haben Angst vorm Zahnarzt? Sie gehören zu den Zahnarzt Angstpatienten? Dann geht es Ihnen wie ungefähr zehn Prozent [1] der Menschen, die sich ebenfalls vor dem Zahnarzt fürchten, ja sogar eine Zahnarztphobie entwickelt haben. Wer diese Angst nicht überwinden kann, riskiert nicht nur Löcher in den Zähnen und ästhetische Probleme. Angstpatienten erhöhen darüber auch die Gefahr, früher als nötig auf Zahnersatz angewiesen zu sein. Hier ist es hilfreich, einen Zahnarzt in Ihrer Nähe zu finden, der Ihnen die Zahnarztangst nehmen kann. In unserer Praxis an den Quellen setze ich erfolgreich auf schonende Methoden, mit denen den Patienten Vollnarkose erspart werden kann.
Der „sanfte Weg“ gegen die Angst vorm Zahnarzt
Angst vorm Zahnarzt, das ist in vieler Hinsicht die Angst vor Schmerzen der Behandlung. So unbegründet diese Angst heute angesichts moderner Behandlungsmethoden meistens ist, so tief ist sie bei vielen Menschen verwurzelt. Manch einer mag die Lösung in der Vollnarkose sehen – ein tiefschlafähnlicher Zustand mit Hilfe von gespritzten oder eingeatmeten Medikamenten. Dieses Verfahren sollte aber nur angewendet werden, wenn es gar nicht anders geht. Und es geht in den meisten Fällen sehr wohl anders. Sanfte Methoden gegen Zahnarztangst sind nicht nur schonender, sondern auch gesünder. Die Risiken einer Vollnarkose wie zum Beispiel plötzliche Blutdruckabfälle, mögliche Herzrhythmusstörungen oder allergische Reaktionen [2] können so vermieden werden. Auch ist man auf diese Weise nicht bis zu 24 Stunden nach der Behandlung in seinen Handlungen wie zum Beispiel beim Autofahren oder bei der Arbeit beeinträchtigt.
Wie kann Ihnen eine Vollnarkose erspart werden?
Grundsätzlich sind einfühlsame Methoden für die meisten Patienten ein sehr guter Weg, ihre Angst vorm Zahnarzt zu überwinden. Oft wird in diesem Zusammenhang die „zahnärztlichen Hypnose“ genannt. 90 % aller Menschen sind gut bis sehr gut hypnotisierbar [3]. Viele Patienten verbinden mit der Hypnose das schwingende Pendel vor den Augen oder einen Lichtpunkt, der fixiert werden muss. Ich gehe hier aber einen anderen Weg, der sehr erfolgreich ist und den Patienten eine tiefe „Trance“ erspart.
Wie die meisten meiner Kollegen, so setze ich bei der Zahnbehandlung eher auf indirekte Wege, bei denen den Patienten die Zahnarztangst auf eine beiläufige Weise, im beruhigenden Gespräch genommen wird. Hierbei kommt es auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Interaktion zwischen Zahnarzt und Patient an. Der Behandelte fühlt sich wohl, wird beruhigt und entwickelt ein tiefes Vertrauen in meine Arbeit. Seine Phantasie wird in „andere Sphären“ wie den Urlaub, eine Reise oder ähnlich schöne Bereiche gelenkt – also in Welten, die ihm gut tun und in denen er sich gerne bewegt. Hier kommt es für mich als Ihr Zahnarzt auch darauf an, meine Patienten gut zu kennen, beziehungsweise ein Gespür dafür zu haben, mit welchen Gedanken sich ein Mensch „zu Hause“ und entspannt fühlt.
Was sind die Voraussetzungen, die ein Zahnarzt mitbringen muss?
Der Erfolg einer zahnärztlichen Hypnose hängt von der Gabe der Empathie und Einfühlungsgabe des Arztes ab – aber auch von einer entsprechenden fachlichen Ausbildung: nach meinem Studium habe ich bei der Landeszahnärztekammer Hessen unter anderem eine zusätzliche Qualifikation im Bereich ästhetische Zahnheilkunde (Kammerzertifikat der Landeszahnärztekammer / LZKH) sowie eine Ausbildung zum DGZH-Hypnosearzt abgeschlossen.
Wenn Sie mehr über meine Methoden gegen Ihre Zahnarztangst erfahren möchten, können Sie gerne jederzeit Kontakt mit mir und meinem Praxisteam aufnehmen.
[1] https://www.dentolo.de/ratgeber/angst-vorm-zahnarzt/; der Link bietet Zahnarzt Angstpatienten wichtige Anregungen, was sie selbst und ein Zahnarzt gegen ihre Phobie tun können. [2] Zu den Risiken finden Sie mehr Infos unter https://www.netdoktor.de/therapien/narkose/ [3] Angaben der DGZH Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose: https://www.dgzh.de/. Die Ausführungen zur zahnärztlichen Hypnose basieren unter anderem auf den hier zu findenden Angaben sowie eigenen Erfahrungswerten in unserer Praxis an den Quellen.